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poi:osterburken:unteres-tor

Untertor

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Osterburken. Blick von oben auf das Kastellbad, nachdem die mittelalterlichen und neuzeitlichen Mauern weitgehend entfernt worden sind. Der blockhafte Fundamentrest unten links gehört zum mittelalterlichen Stadttor, rechts oben ist die Stadtmauer am nördlichen Flächenrand zu sehen. AABW 2004, 145 Abb. 126.

6 Untertor, abgegangen, Straßenbereich bei Römerstr. 4.
Das Untertor1) wird erstmals 1496 in einem Eintrag des Stadtbuchs erwähnt: Der Büttel erhält ein Gulden zu schloßgelt, darumb er daz schuldig ist, bei den thorn zu sein, wann man uff un zuschlußt2). Es soll sich um einen massiven, viereckigen Torturm mit breiter Durchfahrt gehandelt haben. Der zwei- bis dreistöckige Turm beherbergte die Wohnung des Torwächters. Es wurde 1813 abgetragen. Reste blieben allerdings stehen und dienten der Feuerwehr bis 1882 als Übungswand.

Gaubatz-Sattler/Seidenspinner, Stadtkataster 112.

Während der Ausgrabung des römischen Bades wurde das Untertor und die nördlich anschließende Stadtmauer in der Baugrube des Römermuseums dokumentiert.3)


1)
205 StAO A 554. - Gebert 1956,107. - Neumaier o.J., 1.
2)
206 Gebert 1956, 107.
3)
Kortüm 2004, 146f.; Kortüm 2005, 138f.
poi/osterburken/unteres-tor.txt · Zuletzt geändert: 2024/07/18 08:46 von 127.0.0.1

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