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poi:osterburken:stadtgeschichte:1921orgesch

Waffenlager der Orgesch in Osterburken und Seligental

Am 13. Mai 1921 wurden auf dem Bahnhof in Osterburken in Waggons verschlossene Waffen gefunden, die in der Nacht vom 24. auf den 25. Februar dort von der Verkehrswehr versteckt worden waren. Gefunden wurden u.a. 386 Gewehre und 12.000 Schuss Munition. Zwei Wochen später wurden auf dem Dachboden der Kilianskapelle in Osterburken 996 neue Infanteriegewehre sichergestellt. Der größte Fund gelang den Sicherheitskräften allerdings auf dem Hofgut Selgental bei Adelsheim in Baden. Dort waren 1.244 Infanteriegewehre, 516 Infanterie-Seitengewehre und 17 Maschinengewehre versteckt.1)


RNZ 23.3.1986

Gewicht der Kisten brachte es an den Tag:

Waffenschieber in der Römerstadt

Osterburken. Der Vortrag „Osterburkener Waffenfunde“, zu dem der Historische Verein Bauland gemeinsam mit dem Kolpingverein eingeladen hatte, vermochte eine stattliche Anzahl von Besuchern anzulocken. Dr. E. Weiß begrüßte als 2. Vorsitzender die Anwesenden und gab eine kleine Einführung in das Thema. Referent des Abends war Dr. Helmut Neumaier. Das Berichtsereignis, der Waffenfund, ging nicht etwa auf römische Zeiten zurück, was sich dem Uneingeweihten angesichts der Vergangenheit Osterburkens nahegelegt hätte, sondern fand im 20. Jahrhundert statt und wurde von der badischen Presse rechter und linker Provenienz jeweils in ihrem Sinne abgehandelt.

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