~~NOCACHE~~ ~~DISCUSSION~~ =====Historischer Stadtrundgang "Christel"===== ----

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---- ====Historischer Stadtrundgang Osterburken==== **Text: Christel Bauer** |**Willkommen in Osterburken, der 'Metropole des Baulandes'**|| |**1309** erstmals so bezeichnet|**1222**, ein Goteboldus de Burcheim genannt, als Ministerialen der Edelfreien von Krautheim, **1283**, ein Eberhardus de Burcheim der Edelfreien von Dürn.\\ Burgheim kann auf Kastell bezogen aber auch eine fränkische Siedlungsform sein. Entstehung wohl in der Merowingerzeit. Martinskirche bestand seit **741/42** und wurde zum Ausstattungsgut des Bistums WÜ geschlagen unter den Königen Karlmann und Pippin.\\ Daraus läßt sich wahrscheinlich ein Königshof in O erschließen, von dem aus der königl. Besitz verwaltet wurde. Es lag an der wichtigen Reichsstraße vom Rhein nach Franken.| |Start: Bahnhofsgebäude|Geschichte dazu, auf Pfählen errichtet, **1871** eingeweit, Dach spezielle Konstruktion Wttbg. u. Badischer Bahnhof\\ Kirnau wurde verlegt.| |Bahnlinien wurden gebaut|vom **1862-1866**\\ Knotenpunkt MA-WÜ-Paris-Stgt.-Berlin-Moskau\\ **1868** Rangierbahnhof - viele Arbeitsplätze, früher nur Bauern| |Gebäude Amtsgericht|wurde 1828 nach Adelsheim verlegt| |Brauereien in Bahnhofsstraße|Haus Steinbauer und 'Karpfen', jetzt Haus Reinhardt\\ Eiskeller 'Eishaus'| |durch Unterführung über Brücke|**1445** bei Bau der Stadtbefestigung wohl als Holzkonstruktion errichtet.\\ als Steinbrücke gebaut **ca. 1727**, damals wurde der Nepomuk angebracht (jetzt im Stadtgarten)| |durch Stadtgarten zur Baulandhalle\\ alter Stadtbrunnen von **1601**\\ vorbei am Oktogon|am ,Brügel' Eisweiher früher Kilianskapelle **1747** gebaut, nach Viehseuche **1796** in Wendelinuskapelle umgenannt. Geschichte über Friedhof für Nichteinwohner und ungetaufte Kinder. **1815** wurden dieser und der um die Stadtkirche in den jetzigen 'alten Friedhof' verlegt. Kreuzigungsgruppe stand vorher hier.| |Mühlkanal, ehern. Stadtmühle|ab **1654** gehörte diese der Bürgerschaft von Osterburken war schon als königseigene Mühle genannt, aber nicht belegbar.| |altes Badhaus (Haus Volk)|da am Wasser gelegen. **1677** ein Bader namens Nikolaus Hörner genannt.| |an alter Stadtmauer vorbei in Mühlgasse gehen.|**1401-1409** begann Umfassung der Stadt m. Mauer. ca. 3 ha| |Durch das Mühlenviertel|altes Rathaus neben Metzgerei Knoll bis **1867**, schrecklicher baulicher Zustand, **1875** ins ehem. Schulhaus verlegt, das neue wurde am jetzigen Platz gebaut.\\ \\ Es gab außer //Mühlenviertel// noch\\ //Brunnenviertel\\ Geissenviertel\\ Kellereiviertel\\ Kirch-u. Hofviertel//\\ jedes Viertel hatte eigenen Brunnen und einen Viertelmeister, er war Sprecher für die Bewohner| |zum Gasthaus Schwanen|hieß früher 'Sonne', ab **1914** war Posthalterei (Pferdewechsel), gehörte Bgm. Werle. 'Schwanen' war bei Brennerei in d. Galgensteige| |Galgensteige hoch|Wachterkirche mit Betonskulpturen, gebaut **1970-74**\\ der alte Kirchturm von 1588 steht noch - früher 'Martinskirche' wurde **741/72** unter Pippin an WÜ verschenkt. Muß v. König erfolgen.\\ \\ Evang. Bergkirche wurde im Sommer 1914 mutig während des Krieges begonnen u. **Sept. 1915** eingeweiht. Glocke kam **1928**\\ Damals ca. 70 Evangelische heute ca. 1. 700 von über 6.000.\\ \\ diverse Kalksteinbrüche\\Kalkwerk Köpfle| |Vom Parkplatz vor altem Friedhof|Blick auf Borke\\ Pfarrhaus stammt von **1889**,\\ Stadtturm ca. **1445** gebaut\\ klären auch evt. Hofhaltung| | |**Stadtrecht verliehen am 9.1.1356**\\ v. Kaiser Karl IV unter Ulrich v. Hanau III; verkaufte O 20 Jahre später an Mainz wegen Schulden seines Sohnes für 2.400 gute Frankfurter Gulden.\\ Mainzer Rad noch heute im Wappen| |Geschcihtliches erzählen|**1525** nahm O mit umliegenden Gemeinden am Bauerkrieg teil und mußte nach der Niederlage eine Unterwerfungsurkunde anerkennen\\ Geldzahlung| | |**1593** div. Hexenprozesse mind. 7 Frauen und 1 Mann\\ daraus resultiert die Hexengruppe an Faschenacht| | |**1860** wüteten 2 schlimme Brände, was letztendlich zur Beseitigung von Straßenengpässen führte.\\ **1904** Vergabe von Hausnummern| |evtl. auf das Kastell|dazu kurze Erklärung\\ auf römischen Rundgang verweisen und Limes Weltkulturerbe| |Seedammstr. vor zum Museum|Wo heute 'Penny' ist, war früher 'die Flachs' viele Arbeitsplätze für Frauen| | |am Parkplatz unter der Brücke auf ehem. Lohturm hinweisen, durch Pflasterung gekennzeichnet in Lohmühlen wurde Gerbstoff aus Baumrinde (Eiche u. Fichte) gewonnen war Stapelgut| |zurück zum Bahnhof oder zum Museum| | | - **Ende** - ||