~~NOTOC~~ ======Kirche St. Kilian====== ---- {{https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/87/Osterburken-kilianskirche.jpg?300}}
Größere Karte anzeigen {{:poi:osterburken:osterburken-st-kilian-phasenplan_-_dina4.jpg?300&direct|}}
**Ersterwähnung:**\\ 741/42 stattet Karlmann das neu gegründete Bistum mit 26 Kirchen und anderen Einkünften aus königlichem Besitz aus. Darunter befindet sich auch die dem St. Martin geweihte "Basilika" in Burchaim (Osterburken). Die Urkunde der Schenkung ist nicht erhalten, aber eine Bestätigung der Besitzverhältnisse durch Ludwig den Frommen im Jahr 822((//Nec non et in pago Uuinegardisuueiba, in villa Burchaim basilicam in honore Sancti Martini sitam cum omnia ad se pertinentia//, Württembergisches Urkundenbuch 1, 1849, 103-103, Nr. 87 [[https://www.wubonline.de/wubpdf.php?fs=true&id=158|⇒online]])) |Holzbau((Lutz 1979, 132.))|//wohl 8. Jh. - vermutet// | | |Steinbau I((Lutz 1979, 132-133.))|vor 1000|Kirche: 16 x 7,5 m| |Steinbau II((Lutz 1979, 133.))|2. H. 11. - 12. Jh.|Kirche: 17,4 x 9,4 m\\ Chor: 5,5 x 6,15 m| |Steinbau IIa((Lutz 1979, 133-134.))| ? |Chor verbreitert auf 7,30 m\\ Sakristei angebaut| |Steinbau IIb((Lutz 1979, 133-134.))|1588|Turm auf Westseite 6,3 x 6,3 m| |Steinbau III((Lutz 1979, 134.))|1681-83| | |Steinbau IV|1845/6((Lutz 1979, 135.))| | |Wachterbau|1970| | Wechsel des Patrozinium möglicherweise mit Umbau von Steinbau I zu Steinbau II; die Baumassnahme und Umwidmung würde dann in die Zeit des Höhepunktes der Kiliansverehrung fallen.((Lutz 1979, 144 mit Verweis auf W. Deinhardt, Frühmittelalterliche Kirchenpatrozinien in Franken. Studien zur Frühgeschichte der Diözesen Bamberg und Würzburg (Nürnberg 1933) 130-132.)) **Glocken** * [[https://www.ebfr-glocken.de/html/liste/glocken_kirchen.html?&tab=detail&scene=detail&m=61566&e=61684&id=470|"Glockensuche" im Erzbistum Freiburg]] * [[https://www.ebfr-glocken.de/html/media/dl.html?i=6720|Glockenatlas (Osterburken)]] ===Funde aus der Kirche=== Römische Inschriften, die beim Abriss der Kirche gefunden wurden. In welchen Fundamenten die Inschriften verbaut waren, war nicht mehr feststellbar. Eine zeitliche Eingrenzung, wann die Spolien verwendet wurden, ist somit nicht möglich. {{topic>fo-osterburken +fs-kirche}} ---- =====Bauphasen===== ====Holzkirche?==== [{{ :poi:osterburken:brenz-galluskirche-phase1.jpg?200&direct|St. Gallus-Kirche in Brenz a. d. Brenz ([[https://de.wikipedia.org/wiki/Galluskirche_(Brenz_an_der_Brenz)|⇒ Wikipedia]]), Phase 1 und 2 mit Rekonstruktion der Holzkirche [Denkmalpflege in BW 2/1997, 47 Abb. 6].}}] [{{ :poi:osterburken:holzkirche-straubing01.jpg?200|Rekonstruktion der Holzkirche von Straubing [Katalog "Die Bajuwaren]}}] [{{ :poi:osterburken:herrenhof-mit-holzkirche.jpg?200|Idealrekonstruktion eines Herrenhofes mit Holzkirche und Friedhof [Kat. Die Bajuwaren (1988) 174].}}] Eine ältere Holzkirche wird vermutet, konnte aber in dem kleinen Ausschnitt der Grabung nicht nachgewiesen werden. Ein schwachen Hinweis auf einen möglichen Vorgängerbau könnte eine im Westen unter dem ältesten Fußboden liegende Grabgrube geben. Beim derzeitigen Forschungsstand ist eine verläßliche Aussage jedoch nicht möglich.((Lutz 1979, 132.)) ---- ====Steinbau I (vor 1000)==== [{{ :poi:osterburken:st-kilian-phase1.jpg?200|St. Kilian, Steinbau 1}}] [{{ https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/38/Malles_venosta%2C_il_donatore_offre_la_cappella.jpg?200|Adliger Kirchenstifter mit Kirche im Arm, Fresko in der St. Benedikt-Kirche in Mals, Südtirol (um 800).}}] ---- ====Steinbau II (12. Hälfte 11./12. Jahrh.)==== [{{ :poi:osterburken:st-kilian-phase2.jpg?200|Steinbau II}}] [{{ :poi:osterburken:st-kilian-phase2a.jpg?200|Steinbau IIa}}] [{{ :poi:osterburken:st-kilian-phase2b.jpg?200|Steinbau IIb}}] Umbau:\\ um 1382 Zerstörungen während des Krieges zwischen Adolf I von Nassau (Erzbischof in Mainz) und Kurfürst Rupprecht II in Osterburken((Gebert 1956, 94.)), dies macht möglicherweise die Reparatur der Phase II zu IIa/b nötig.((Weiß/Neumaier 1985, 174.)) ---- ====Steinbau III (1681/83)==== Eintrag im Taufbuch der Pfarrei Osterburken 1732: //"Im Jahre **1682** wurde unsere Burkheimer Pfarrkirche am 5. September konsekriert. Vorgenannte wurde Grund auf neu gebaut."// Das Konsekrationsbuch im Würzburger Diözesanarchiv bestätigt und berichtigt das Ereignis dahin, daß die Kirche am 3. Sept. 1682 konsekriert wurde (St. Kilian) und den Hl. Burkhard als 2. Kirchenpatron erhielt.((Bellm 1975, 3.)) Bei einem Unwetter **1694** wurde das Kirchendach zerstört und der Turmhelm abgerissen. Während das Dach bald erneuert wurde, dauerte der ruinöse Zustand des Turms noch bis 1715 an . Erst "1731" (vgl. Zahl auf einem Quaderstein der südlichen Ecke des Kirchenturms) sind alle Schäden behoben.((Bellm 1975, 3.)) Bereits 1782 wird die Kirche als zu klein bezeichnet. Der beklagte ruinöse Zustand der Kirche wurde immer schlechter. War schon die Kirche 1812 baufällig und für 1815 ein Neubau geplant, so schleppten sich die Planungen (vgl. Bericht bei Gebert S. 205 f.) bis zur Grundsteinlegung am 3. Juli 1845 hin.((Bellm 1975, 3.)) In diesen Zeitraum fällt auch die Verlegung des Friedhofes vom Kirchhof auf das Areal des "Alten Friedhofes" ---- ====Steinbau IV (1845/46 - 1970)==== [{{ :poi:osterburken:st-kilian-alte-kirche-gebert206.jpg?200|St. Kilian in Osterburken, Steinbau IV - Außenansicht mit Altem Rathaus. Gebert 1956, 206.}}] [{{ :poi:osterburken:st-kilian_1960.jpg?200|St. Kilian in Osterburken, Steinbau IV - Außenansicht nach Abriss des Alten Rathauses. Bellm 1975, 3.}}] [{{ :poi:osterburken:st-kilian-alte-kirche-gebert207.jpg?200|St. Kilian in Osterburken, Steinbau IV - Innenansicht. Gebert 1956, 207.}}] Am 19. Nov. 1846 war die Benediktion der 5. Kirche. Unter Beibehaltung des Turmes, durch den der Eingang zur Kirche führte, entstand „ein nüchterner Zweckbau in klassizistischen Mischformen ohne religiösen Stil und Kunstgeschmack."((Bellm 1975, 3.)) ++++Innenausstattung der Pfarrkirche|Beim Neubau der Pfarrkirche im Jahre 1846 ließen die Baumeister jeden Kunstsinn und Schönheitsgefühl vermissen. Diese unverzeihliche Vernachlässigung jedes Stilempfindens sollte durch eine würdi,ge und geschmackvolle Innenausstattung der Pfarrkirche wieder einigermaßen gutgemacht werden. Schon im Jahre 1854, nachdem Pfarrer Werner als Bauherr des Bauens müde war, wandte sich der neue und junge Pfarrverweser Friedrich an das Ordinariat nach Freiburg wegen Beschaffung eines neuen Hochaltars, da der Altar der alten Pfarrkirche nicht mehr wegen Alters verwendbar wäre. Bezirksbaumeister Moßbrugger von Wertheim lieferte die Pläne zu dem heutigen, allzu massigen und flächigen Hochalta,r, der ob seiner plumpen Formen wieder keine Bereicherung der Kirche darstellte. Bildhauer A. Amersbach von Wertheim stellte im Jahre 1855 den Hochaltar aus weißgra-uem Alabastermarmor aus den Steinbrüchen bei Kitz,ingen am Main her und erhielt dafür 1609 fl. Das Altarbild des Kirchenpatrons St. Kilian und seiner Gefährten Totnan und Kolonat wurde 1847 von Kunstmaler Schmitt aus Walldürn gemalt. In die Nischen des un";efügen Seitenanbaues wurden die Statuen des hl. Petrus und Paulus aufgestellt. Der Altar ist nicht konsekri ert, sondern hat nur ein altare portatile (Pfarrarchiv). Im Jahre 1894 wurde der Hochaltar von dem Walldürner Kunstmaler Georg Schreiber für 768 Ma,rk renoviert. Der neue, nach den Plänen des Erzbischöfl. Bauamts Heidelberg aus fränkischem Muschelkalk (Blaubank/Gold) gefertigte Hochaltar wurde in der Passionswoche 1956 von der Firma Ellwanger, Osterburken erstellt. Lieferant war die Firma Natursteinwerk Hofmann, Niklashausen. In der gleichen Woche wurde auch der neue vergoldete Panzertabernakel aus der Kunstwerkstätte des Meisters Josef Amberg, Würzburg, angdiefert. Zusammen mit den 6 handgetriebenen Altarleuchten ist er ein Meisterstück moderner Goldschmiedekunst. Die Schauseite zeigt den Heiland in seiner Verklärung auf dem Berge Tabor. Das Altargemälde in modernem Ikonenstil von Kunstmaler Willi Jakob in Würzburg stellt die HI. Dreifaltigkeit dar, in den Feldern Szenen aus dem Leben des HI. Kilian, des Kirchenpatrons. Die beiden barocken Seitenaltäre wurden im Jahre 1855 aus der Stadtpfarrkirche in Bad Mergentheim käuflich erworben, als dort die barocke Einrichtun(; entfernt und das Innere der gotischen Bauart entsprechend neu eingerichtet wurde. Die Kirchenpflege in Mergentheim meldet in einem Einnahmeposten vom 30. August 1855: ,, Von der Stiftung Osterburken für die alten Seitenaltäre 125 fl." Im Jahre 1866 wurden die beiden stilvollen Altäre von dem Osterburkener Vergolder Franz Alois Schmitt überarbeitet. Die beiden neuen Altarbilder Mariä-Verkündigung und St. Sebastianus stammen von dem Würzburger Kunstmaler Andreas Le,imgrub, sind aber ohne größeren künstlerischen Wert. Am 2. April 1866 weihte Pfarrverweser Haas beide Seitenaltäre ein, für welche auch die Katholiken von Wemmershof und Hergenstadt namhafte Beträge beigesteuert hatten. Interessant ist auch das Gutachten des Heidelberger Oberbaurats Feederle vom 4. November 1865: ,,Wenn nun auch die von Mergentheim erworbenen Altäre den Formalismus der Renaissance oder des Zopfstiles zeigen, während der Hauptaltar eine ziemlich willkürliche Zusammenmischung von Einzelteilen wigt, welche einem Rundbogenstil entnommen sind, so tragen wir doch keinen Augenblick Bedenken. diese Seitenaltäre nach anständiger Herstellung als für die Kirche passend zu erkläre n, indem sie für den Raum weder zu unbedeutend klein noch entsprechend entstellend zu groß sind. Mit der von Vergolder Schmitt vorgeschlagenen Herstellungsart können wir uns in dessen nicht einverstanden erklären, da wir es durchaus für verfeh lt erachten, an diesen Altären gerade das Wahrhaftige, ihr sichtbares schönes Machwerk, die Holzfournierung in eingelegter Art durch eine kostspielige Obermarmorierung zu v,erdecken. Wir sind entschieden der Meinung, es dürfe nur das Antipendium, welches nur gemalt erscheint, Marmorierung erhalten sowie die Tabernakelnischen, während alle fournierten Teile bloß ,gereinigt, neu geschliffen und schön lackiert werden sollen". Es geschah aber nicht, sondern wurde blöd übermalt. Pfarrverweser Haas verbrachte am 17. August 1869 in den Sebastianusakar eine zinnerne Kapsel mit einer Reliquie des hl. Wenddin, die im alten Altar gefunden worden war. Im Jahre 1865 wurde die Kirche mit 15 Kreuzwegbildern geschmückt. Eine Sammlung in der Pfarrgemeinde brachte den Betrag von 575 fl. auf. Auch die Hemsbacher, Hergenstadter mit Stabhalter Johannes Link und die Adelsheimer steuerten zu diesem Betrag bei, wobei Rittmeister Baron von Adelsheim 37 fl. spendete. Der Vergolder Schmitt erhielt für jedes Bild der Kreuzwegstationen 37 fl., Schreinermeister Franz Nürnberger für jeden Rahmen 16 fl. An Kiliani 1865 wurde der Kreuzweg feierlich eingeweiht durch einen Pater aus dem Minoritenkloster Würzburg, der „auch die italienischen Arbeiter von hier und auswärts beichthören wird, die beim Bahnbau beschäftigt sind". Der Taufstein in einfacher gotischer Formgebung wurde aus der alten Kirche übe,rnommen. Auch die barocke Kanzel stand schon in der früheren Kirche und düdte aus der Zeit stammen, da der Turm ,erhöht wurde. An der Brüstung sind der hl. Kilian und die viier Evangelisten in Nischen zwischen gedrehten Säulen aufgestellt, kleine, aber zierliche Figuren. Der Säulenfuß ist modern. Der Schalldeckel in seinen streng klassizistischen Formen scheint etwas jünger zu sein. Drei Glocken besitzen nicht nur einen hohen Altertumswert, sondern sind auch Prachtstücke der zeitgenössischen Glockengießerkunst. a) die St. Kiliansglocke, Gußjahr 1732, Ton fis, Durchmesser 101 cm, 658 kg, ist eine Stiftung des Oberamtmannes Graf von Ostein, eines Neffen des bau- und kunstsinnigen Kurfürsten Lothar Franz von Schönborn. Um den Hals der Glocke läuft folgende Inschrift: GOTT UND SEINEM EVANGELIUM UND KILIAN DER KIRCHENPATRON ZU EHREN UND LOB GOSS MICH JOHANN ADAM ROTH. Am Mantel ist ein großes kurfürstlich-erzbischöfl. Wappen angebracht, überragt von Kurhut, Schwert und Stab; im vier,geteilten Schild links oben und rechts unten das Mainzer Rad; rechts oben und links unten ein halber ste,igender Löwe. Es ist offenbar nach der chronistischen Unterschrift: SUB PHILIPPO CAROLO ARCHIEPISCOPO MOGUNTINENSI, das Wappen des 1732 auf den Mainzer Bischofsstuhl gelangten Philipp Karl von Eltz-Kempenich. Auf der andern Seite ist kleineres Wappen mit einem steigenden Hund im Schilde zu sehen; die Unterschrift nennt als Träger ,den kurfürstEchen Amtmann zu Amorbach, Buchen, Walldürn, Burcken: Freiherr Johann Wolfgang Franz von Ostein: ET ]OHANNE FRANCISCO WOLLFGANGO AB OSTEIN SATRAPA IN A. B. W. ET B REFUSA FUI. Die durch größere Formen (hier durch Schrägstellung) hervorgehobenen Buchstaben ergeben die Jahreszahl 1731, während unter dem auf der dritten Mantels,eite dargestellten Bilde eines Bischofs mit Stab und Schwert (Kilian) die in Anbetracht des Regierungsanfanges des Erzbischofs Phil,ipp Karl von Eltz wohl richtigere Jahreszahl 1732 steht. Unterhalb der oberen Haubeninschrift entwickelt sich e~n sehr schöner Rankenfries, an dem eine r,eiche und köstliche Girlande aus großen Traubenbündeln und lustigen Rankenvoluten mit Engelköpfchen in der Mitte hängt. Auch an den unteren Rand legt sich noch eine geschmackvolle Rankenbordüre. Das Ornament, das auch gut ausgegossen ist, macht die Osterburkener Glocke zu einem Prachtstück der Gießkunst des 18. Jahrhunderts, in jedem Fall zu einer der reichsten des badischen Hinterlandes aus dieser Zeit (Prof. Dr. J. Sauer). b) Maria-Annaglocke, im Volksmund: das Stegenglöcklein, früher Bürgerglöcklein genannt; Ton: h; Durchmesser: 72.5 cm; Gewicht: 210 kg; Gußjahr 1447. Schlankes Profil, nur mit Wulst in der unteren Kehle, verhältnismäßig steil aufsteigendes Haubendach. Zwischen zwei dicken Schnüren sitzt am Halse eine schöne, gut geschnittene gotische Minuskelinschrift, deren einzelne Worte durch Sterne getrennt sind: hilf * maria * anna (sic = anno) dni m. ccc. xxxx. vii. = 1447. Entsprechend der früheren Entstehungszeit fehlen andere Ziermotive. c) Marienglocke; im Volksmund Säuglocklein genannt ; undatiert aber wohl auch aus dem 15. Jahrhundert, 57 cm, 112 kg, Ton: fis. Profile der Glocke sind gleich wie bei der obigen, ebenso die gotische Minuskelbeschriftung. Die Inschrift am Halse enthält nur zwei Worte: Ma ,:- ria s. W.ei t1eres fehlt, der vorhandene Raum ist durch Sterne ausgefüllt. Wegen ihres hohen Kunst- und Altertumswertes wurden diese wertvollen ·Glocken im ersten Weltkrieg 1914 - 18 nicht abgeliefert. Im zweiten Weltkrieg 1939 - 45 wurde die kleinste Glocke trotz ihres Seltenheitswertes beschlagnahmt, aber nicht eingeschmolzen. Im Spätjahr 1949 kehrte das Marienglöcklein (Säuglöcklein) aus dem Glockenlager in Hamburg als „Spätheimkehrer" wieder in den Glockenturm zurück. Im Volksmund wird dieses älteste Glöck!,ein „Säuiglöckle,in" genannt, weil nach einer alten Überlieferung im 30-jährigen Krieg das Glöcklein auf dem Kirchberg vergraben und vom Schweineh, irten der Gemeinde wieder gefunden wurde, als die Schweine das Glöcklpoi:osterburken:stadtrundgang-flyer#6. Kirche St. Kilian}} ---- =====Literatur===== * **Bellm 1975**\\ R. Bellm, Osterburken, St. Kilian. Schnell & Steiner Kunstführer 1034 (1975). {{:poi:osterburken:bellm_osterburken-st-kilian_1975_klein.pdf|PDF}} * **Lutz 1979**\\ D. Lutz, Die Grabungen in der Kilianskirche zu Osterburken, Neckar-Odenwald-Kreis. Forschungen und Berichte der Archäologie des Mittelalters in Baden-Württemberg 6 (Stuttgart 1979) 129-156. {{ :poi:osterburken:lutz_kilianskirche-osterburken_1979-text.pdf |⇒ online}} * **Sage/Dannheimer 1988**\\ W. Sage u. H. Dannheimer, Kirchenbau. In: Die Bajuwaren. Von Severin bis Tassilo 488-788 (München/Salzburg 1988) 293-304. ---- {{ :poi:osterburken:osterburken-kilianskirche-phasenplan1979.jpg?200|}} {{ :poi:osterburken:osterburken-kilianskirche-profile1979.jpg?200|}} {{ :poi:osterburken:karte-st-martin-20190129.jpg?600|}}